Die Themen Frieden und Demokratie stehen
im Vordergrund der weltweiten Öffentlichkeit.
In
Lateinamerika, Afrika und Europa – überall versuchen rechtsnationalistische
Kräfte ihre Vorstellungen durchzusetzen. Es wird maßlos aufgerüstet und mit
Waffengewalt gedroht. Atomkriege werden wahrscheinlicher. So rasant wie die
Kriegsgefahr steigt, geraten demokratische Entwicklungen in Gefahr. Friedenspolitische
und demokratische Aktivitäten werden weltweit demoralisiert und unterdrückt. Die
Menschenrechte werden verletzt und teilweise gebrochen. Auch in Deutschland wird
versucht, politisches Engagement zu schwächen.
Wir nehmen Kriegsgefahr
und Demokratieabbau nicht widerstandslos hin.
Wir setzen mit Aufklärung und
Engagement alternative Politik in Gang.
Das deformiert unsere Demokratie:
- die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, auch in unserem Land
- die Rüstungsexporte in Länder, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden
- die Stationierung von US-Atomwaffen auf unserem Territorium
- Medien, die nicht mehr die „vierte Gewalt im Staat“ sind, sondern von Rücksicht auf Anzeigenkunden bestimmt werden
- die Ungleichheit in den Lebenschancen von Kindern, je nach ihrer Herkunftsfamilie
- ein Umgang mit Asylsuchenden, der in eklatantem Widerspruch zum Grundrecht auf Asyl steht
- Intransparente Verhandlungen über Wirtschaftsabkommen wie CETA und TISA, die nicht den Menschen, sondern vor allem den Kapitalinteressen dienen
Für Engagierte in der Friedens-,
Sozial- und Menschenrechtsbewegung heißt das:
- Missstände anklagen, Alternativen aufzeigen, eine andere Politik fordern, sich nicht davon abbringen lassen, dass „eine andere Welt möglich ist“
- Streiten für den Frieden und für Demokratie und dabei unterschiedliche Meinungen und Ziele mit gegenseitigem Respekt zielgerichtet diskutieren
- Aktiv werden – gewaltlos, mit Empathie und guten Argumenten
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